nördliche Arbeiterinsel
Die nördliche Arbeiterinsel ist die erste im Mündungsdelta des Malloran. Die Insel ist zum Schutz gegen ein Abtragen des Sediments mit Mauern befestigt. Ebenso stehen die Häuser, welche im Überschwemmungsbereich des Malloran sind, auf Pfählen. Auch wenn es verboten ist, wird inzwischen an der Südseite der Insel bereits in den Fluß hinein gebaut.
Die Häuser beherbergen zumeist mehrere Familien in den bis zu 5 Stockwerkern. Im Erdgeschloß finden sich kleine Läden für die Dinge des täglichen Bedarfs. Auf einem zentralen Platz verkaufen zweimal wöchentlich die Bauern ihre Erzeugnisse.
Die Wege auf der Insel sind schmal, machen doch Pferde etc. auf einer Insel recht wenig Sinn. So passen gerade einmal zwei Handkarren nebeneinander.
Die Wege werden tags und nachts regelmäßig patroulliert, sowohl von Angehörigen der normalen Polizeikräfte als auch von Angehörigen der Inquisition.


Hohe Geistlichkeit
Auch diese Insel ist mit Mauern verstärkt, jedoch sind sie bei dieser Insel bis zu 3m hoch. Hinter den Mauern liegen die Paläste der Kirchenorden und hohen Geistlichen. Die Baustile spiegeln die verschiedenen Herkunftsländer wieder, auch wenn sie allgemein eher klassische Elemente finden. Die Paläste sind von Gärten umgeben, so daß die gesamte Insel, hat man einmal die Mauern durchschritten, den Eindruck einer blühenden Oase macht.
Die Mauern haben 3 Durchlässe, welche gegen die Flut mit Speziell konsturierten Toren geschlossen werden können. Die Tore sind an der südöstlichen Inselspitze, der östlichen Inselseite und der südlichen Inselseite.
Die Insel ist über eine breite Brücke mit dem Tempelbezirk verbunden. Die anderen beiden Tore können nur mittels Booten erreicht werden.


Inquisition
Die kleinste Insel des Deltas beherbergt die Gebäude der Inquisiton. Zentral gelegen und in direkter Nachbarschaft zum Tempelbezirk ist die Insel doch gegen die Außenwelt abgeschottet wie eine Festung. Niemand gelangt auf diese Insel so er nicht über ein Amt verfügt, welches ihn berechtigt, oder eine spezielle Einladung erhalten hat. Der Zugang ist nur durch ein Tor in den Mauern möglich, welches an der Südspitze der Insel liegt.


Kunsthandwerk
Die Insel der Kunsthandwerker ist nur notdürftig befestigt. Hier finden sich jenseits eines recht breiten Uferstreifens zahlreiche Werkstätten und Wohngebäude für die zahlreichen Kunsthandwerker, die zur Instandhaltung der Tempel und Paläste benötigt werden. Die Insel ist sehr dünn besiedelt.


Künstler
Ebenso wie die Insel der Kunsthandwerker ist auch die der Künstler, zumeist Maler, Bildhauer und Steinmetze, eher dünn besiedelt und kaum gegen den Fluß befestigt. Hier arbeiten und leben Künstler, die zu einem guten Teil in ihren Heimatländern ihre Kunst nicht ausüben können. In Damar haben sie die Freiheit, ihr Verständnis von Kunst auszuleben, hat die Kirche hier doch nach wie vor die direkte Kontrolle über die Entwicklungen.


niedere Geistlichkeit
Die niederen Geistlichen bewohnen eine Insel östlich des Tempelbezirks, welche mit einer Brücke mit dem Tempelbezirk verbunden ist. Die Insel ist ebenfalls recht gut befestigt gegen die Fluten des Malloran. Die Geistlichen leben in einfachen mehrstöckigen Häusern und der einzige gravierende Unterschied zur nördlichen Arbeiterinsel ist das fehlen von Geschäften im Erdgeschoß der Höuser.


südliche Arbeiterinsel
Hier leben vor allem die Arbeiter, die in der Industrie und im Hafen arbeiten. Im wesentlichen ist die Insel aufgebaut wie die nördliche Arbeiterinsel.


Protoindustrie
Die Insel, auf der die Protoindustrie angesiedelt ist, verfügt über eine Brücke zur südlichen Arbeiterinsel, wohnen hier doch die meisten der Arbeiter, welche in den Bereichen der Industrie und des Hafens arbeiten. Die Insel ist von großen Montagehallen bedeckt, in denen in arbeitsteiliger Fertigung Dinge des täglichen Bedarfs hergestellt werden. Dazu gehören Webereien und ähnliches.


Hafen und Handel
Ein Reisender, der sich zu Handelszwecken nach Damar aufmacht, wird vor allem auf dieser Insel bleiben. Hier finden sich neben der ausgedehnten Hafenanlage, welche die gesamte Meeresseite der Insel ausmacht, die Niederlassungen der Handelhäuser und Vetretungen der anderen Länder Reagos, so sie nicht kirchlicher Art sind. Außerdem finden sich hier die üblichen Kaschemmen, welche von Matrosen während der Landgänge aufgesucht werden, und auch Gasthäuser, welche Schlafpöätze für Reisende bieten.
Die Hafeninsel wird mit starker Präsenz der Polizei der Stadt und auch zahlreicher kleiner Privattruppen der Händler unter Kontrolle gehalten und Reisende, die weiter in die Stadt wollen, werden ausgiebig kontrolliert.


Handwerk
Auf dieser Insel finden sich die Handwerker, welche für den normalen Bedarf arbeiten.


Fischer
Hier leben die Fischer, welche den Fischbedarf Damars decken. Da Lukas der Ziehson eines Fischers war, kommt dieser Insel eine besondere religiöse Bedeutung zu und kann zu recht als ein Wallfahrtsort bezeichnet werden.


Tempelbezirk
Der Tempelbezirk ist durch eine Mauer vor den Fluten des Malloran geschützt. Momentan kann er wohl eher als eine Baustelle gelten denn als alles andere. Hier finden sich die im Bau befindliche Hauptkirche "Heilige Dreifaltigkeit", zahlreiche Kirchen der einzelnen Orden und natürlich die Verwaltung der Kirche und die Archive. Zudem steht hier der Palast des Heiligen Vaters.