(User: daSilva)
Person
Gattung: Mensch
Alter: 30 Jahre
Geschlecht: männlich
Beruf: Pferdehändler und -züchter
Herkunft: Drachenstein
Aussehen
Größe: 175 cm
Haare: tiefschwarze, längere Haare, in der Öffentlichkeit ordentlich zu einem Zopf gebunden
Augen: dunkelbraun
Kleidung: Er trägt gern gut sitzende Reithosen und kniehohe Stiefel, dazu bequeme Hemden.
Besonderheiten: eine kleine Narbe unterhalb des linken Auges auf dem Wangenknochen.
Bei dem Unfall ist er von einem panischen Pferd abgeworfen und versehentlich getreten worden, wobei er sich das Bein brach. Dazu trat ihm das Tier auf die Hand drauf, als er am Boden lag. Der Ringfinger, der Mittelfinger und der kleine Finger der rechten Hand waren gebrochen. Während die beiden mittleren wieder eingerichtet werden konnten, war das beim kleinen Finger nicht möglich weil die Knochen zu kaputt waren. So ist der kleine Finger schief und verkrüppelt wieder zusammengewachsen und eigentlich nur noch ein nutzloses Anhängsel, das er nicht mehr nutzen kann. Bei den beiden anderen ist die Muskulatur noch sehr steif und wird noch lange brauchen, bis sie wieder geschmeidiger wird. Besonders wenn es nass oder kalt ist macht sich das schmerzhaft bemerkbar.
Eigentlich ist er Rechtshänder, aber durch den Unfall ist die Hand steif (zum Teil) und er muss derzeit lernen mehr mit links zu machen, zum Beispiel Essen und so. Schreiben und ähnliche Feinarbeiten überlässt er vermehrt seiner Frau, auch wenn er es immer wieder versucht, um die Muskulatur nicht ganz verhärten zu lassen.
Gleiches gilt für das Bein. Er versucht mit massieren, Einreibungen, Bewegung und allem was ihm so einfällt, das Bein wieder beweglicher zu bekommen.
Natürlich kann er auch zur Zeit nicht sehr gut mit dem Degen umgehen.
Ich denke das diese Genesung sich über Monate hinziehen wird und er nie vollständig gesunden wird. Ein Rest Steifheit wird zurückbleiben, was ihn dann doch behindern wird bei seiner Arbeit.
Erscheinung/Gestalt: durchtrainiert schlank und drahtig, leicht gebräunte Haut. Hat ein anziehendes Äußeres.
Wesen
Charakter: Luis ist zwar sehr temperamentvoll, hat aber ein freundliches, sanftes Wesen und eine freundliche Ausstrahlung, was ihm bei seinen Geschäften oft zugute kommt. Allerdings ist er ein typischer Mann mit einigen Vorstellungen, die für die Zeit typisch sind. Solche wie, das Frauen nicht arbeiten sollten, außer im Haus und Garten. Er steht solchen arbeitenden Frauen immer zuerst einmal skeptisch gegenüber, lässt sich dann aber auch von ihren Fähigkeiten überzeugen. Nicht zuletzt seine Frau trägt daran einen großen Teil Mitschuld.
Stärken: Er kann gut reiten, hat durch jahrelangen Umgang viel Erfahrung mit Pferden, der Zucht, Fütterung, Pflege, Verkauf selbiger. Er kann lesen und schreiben, zudem rechnen und hat geschäftsmäßig eine umfassende und gute Ausbildung erhalten. Er ist handwerklich gut begabt und kann auch einfache Hufpflege übernehmen, sofern kein Schmied zur Verfügung steht.
Einigermaßen geschickt im Umgang mit dem Degen.
Schwächen: zuerst mal ist er ein schlechter Schwimmer, gerade so das er sich über Wasser halten kann auf kurzen Strecken. Aus diesem Grund scheut er breite und tiefe Gewässer. Weiterhin wird er leicht seekrank. Ein Boot oder Schiff nur zu sehen reicht aus für eine dezent grünliche Gesichtsverfärbung.
Seit einem schlimmen Sturz, bei dem ihm eines der Pferde versehentlich auf die Hand trat, ist die rechte Hand verunstaltet, weswegen er fast immer Handschuhe trägt, wenn er ausgeht oder handelt. Zudem sind der Ring- und Mittelfinger nur noch eingeschränkt beweglich und der kleine Finger ist verkrüppelt und steht seitlich etwas ab. Feinarbeiten mit dieser Hand fallen ihm noch sehr schwer, da dieser Unfall nicht allzu lang zurückliegt und seine Schrift ist seither fast unleserlich, weswegen er die Schreibarbeiten gerne seiner Frau überlässt.
Weiterhin hat er seit diesem Sturz ein fast steifes linkes Bein. Er kann zwar noch reiten, hat aber Mühe das linke Bein richtig einzusetzen, was ihm vorerst bei der Ausbildung der Pferde Probleme bereitet.
Er hat eine Lernschwäche, was Kräuter und deren Unterscheidung angeht, was ihm oft Probleme bereitet, so das er diese Dinge seinen Helfern überlassen muss. Weiterhin ist Luis in allen Belangen die seine Frau betreffen, leicht erregbar und eifersüchtig auf jeden Mann in ihrer Nähe, der ihr mehr als einen Blick widmet.
Glauben: -
Familie: Ehefrau Alejandra Julia daSilva
Besitz
Eigentum: den daSilvas gehört ein stattliches Haus in der Stadt zu dem ein großer Stall gehört und einiges an Land und Weiden.
Weiterhin haben sie vor nicht allzulanger zeit ein großes Grundstück zwischen Drachenstein und Shawntan erworben,
auf dem sie ein Gestüt aufgebaut haben.
Gebäude, Inventar, Wagen und Geschirre .. alles was dazugehört
Waffen: einen Degen und zwei Dolche
Geld: jede Menge
Wertgegenstände: -
Tiere: siehe Gestüt Windrose - Pferde
Geschichte
Don Luis Juan da Silva ist Sohn einer Familie, die schon seit 8 Generationen dem Pferdehandel und der Zucht verbunden ist. Sein Vater, ebenso wie sein Großvater und alle davor waren leidenschaftliche Pferdezüchter und Reiter und so war es nur natürlich, das Luis auf einem Pferderücken saß, noch ehe er auf seinen eigenen Beinen stand. Da er die Leidenschaft geerbt hatte, war es keine Schwierigkeit, ihm alles beizubringen, das er benötigte und er verbrachte jede Minute bei den Pferden. Das heißt, jede Minute, in der er nicht dazu gezwungen werden musste, schreiben und lesen zu lernen. Seine Mutter unterrichtete ihn sehr gewissenhaft und streng und lies kaum Widerspruch oder Ausflüchte zu.
Er war der jüngste Sohn und das Goldstück aller. Besonders nachdem zuerst sein ältester, dann, nur etwa ein Jahr später, auch der zweite Bruder starben. Einer wurde von einer Grippe dahingerafft, der andere brach sich das Genick bei einem Sturz vom Pferd.
Und so kam es, das Luis der Nachfolger seines Vaters und Erbe des Gestütes wurde. Das heißt, er durfte zwar entschieden und handeln, doch lief nichts ohne die Obhut und Zustimmung seines Vaters, der bis ins hohe Alter überall seine Finger drin hatte.
Da beide, Vater und Sohn, sehr temperamentvoll waren, kam es oft zu lautstarken Streitereien, die nicht selten auch mit dem Degen ausgetragen wurden.
Den Umgang mit dieser Waffe hatte er ebenfalls von seinem Vater erlernt, ebenso wie das reiten und fahren, die Aufzucht und Pflege und alles was mit den Pferden wichtig war.
Als er 20 war, heiratete er Alejandra Julia deMarco, aus gutem Hause, Cousine des Barons. Die Mittel mit denen sie diese ungewollte Hochzeit durchsetzte waren zwar nicht fein, aber um so effektiver.
Das ehemalige Gestüt Windrose lag ursprünglich etwas außerhalb von der Stadt. Inzwischen jedoch ist die Stadt Drachenstein immens gewachsen so, das das Gestüt jetzt am Stadtrand liegt und nicht mehr genug Platz bleibt. So haben die daSilvas vor nicht allzulanger Zeit ein Grundstück zwischen Drachenstein und dem Dorf Shawntan erstanden und dort ein neues, größeres Gestüt aufgebaut, mit Nebengebäuden und allem drum und dran.
Der Stall in der Stadt jedoch wird weiterhin genutzt, da Luis daSilva regen Pferdehandel betreibt. In den dortigen Ställen hat er die meisten seiner zum Verkauf stehenden Pferde untergebracht, während auf dem Gestüt Windrose außerhalb überwiegend die Zuchtpferde untergekommen sind.
Die daSilva's halten sich den Sommer über überwiegend auf dem Gestüt auf, während der Winter sie in die Stadt lockt. Beide Haushalte sind voll eingerichtet und mit Personal versehen.